Kinderaktionen
Sternsinger 2019
Kaffeeklatsch mit Glamourgirls 2019
Blumenpflanzen im Bienengarten 2017
Viel bunter Osterschmuck 2016
Bastelkünstler 2015
Leckereien selbst gemacht aus der Apotheke 2015
Kunstaktion mit den Grundschülern 2011
Osternbasteln 2010
Zuckertüten für die Schulanfänger 2010
Geschichten vom Weihnachtsmann 2010
Am Freitag den 09.12.2010 besuchten uns Grundschulkinder der Ardey-Schule und der Stifts-Schule und trugen uns ihre selbstgeschriebenen Pinguin-Geschichten vor.
Hier können Sie die Geschichten der Kinder lesen:
Fred der Pinguin von Aideen
„Fred kommst du bitte zum Mittagessen die Spiegeleier sind fertig!“ Das hörte Fred meistens um punkt ein Uhr von seiner Mutter. Fred lebte als einziger von seiner Art, denn er lebte in der Wüste. Er war braun mit einem weißen Bauch. Er hatte keinen Freund, sondern nur einen Feind. Nämlich den Kaktus Willibar. Denn er war sehr pieksich. Bei ihnen gab es immer Spiegelei weil seine Mutter eine Spiegeleigrube gefunden hatte und es das einzige Essbare hier war. Fred hatte zwei Wünsche: 1. Er wollte einen Freund und 2. Er wollte etwas anderes als nur Spiegeleier essen!!!!!!! Er hatte diese beiden Wünsche auf einen Zettel geschrieben. Damit er die Wünsche nicht vergaß – auch wenn er mal 100 sein sollte (war). Da rief seine Mutter erneut: „Komm jetzt endlich!“ Und da ging der Junge auch schon. Drei Wochen später hörte der Junge eine schöne traurige Pinguinstimmen. Da waren auch noch andere Pinguinstimmen, die wild durcheinander redeten. Er guckte hinter Willibar her, wo er sich das schönste Wüstenpinguinmädchen der Welt. Er verliebte sich Hals über Kopf in diesen Pinguin. Sie hatte ein wunderschönes braunes Federkleid und einen weißen Bauch und einen traurigen Blick. Um sie herum waren Kameras aufgestellt von Pinguin-TV. Einer rief. “Hinstellen, bereit machen, lächeln Stella 3,2,1 und ab!“ Da musste Fred auch schon reingehen. In der Nacht schlief er schlecht, er dachte an das Pinguinmädchen. Bestimmt war Sie mit Stella gemeint. Fred lag noch eine Viertelstunde im Bett, bis er Schritte hörte. Er stand auf und guckte raus, da sah er Stella. Sie sah wunderschön aus und funkelte ihn mit ihren traurigen Augen an. Er lächelte und flüsterte „Ich liebe Dich“. Stella lächelte und sagte: „Ich liebe Dich auch.“ Sie setzten sich zusammen und kuschelten in den Mond. Am nächsten Morgen sagte die Mutter: „Junge ein Liebeszauber ist geschehen. Auf dem esstisch steht alles was das Herz begehrt.“ Der Pinguinjunge hüpfte vor Freude auf und lief raus. Dort erzählte er alles. Er umarmte sogar Willibar!
(Anmerkung: Zeichnung: Stella mit einem wehmütigem Blick am Set und einem verliebten Fred).
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07.12.11Mein Name ist Marvin (8 Jahre)
Das ist meine Geschichte:
Der Pinguin Tim und seine Freunde
Also es war so:
. . . als Tim und seine Freunde Niko, Lars, Justin und Philemon sich wie immer auf dem Wasser treiben lassen haben., kribbelte es plötzlich unter dem Popo und sie wurden so schnell wie ein Blitz auf ein Schiff hochgezogen und in eine riesige Eistruhe gesperrt.
Eine Woche später wurden sie mit der Kühltruhe in einem Lastwagen weggefahren.
Zum Berliner Zoo!
Dort kamen sie in einen der riesigen Kühlkäfige.
Etwa zwei Monate später fand einer von den Pinguinen ganz nah am Zaun einen Gully.
Sie machten den Gully gemeinsam auf und kletterten hinein.
Dann liefen sie 30 Meter das große Rohr entlang.
Dabei erschreckten sie sich ein paar Mal wegen der Ratten und fanden endlich eine Leiter.
Sie kletterten hoch, machten den Gullydeckel auf und stiegen heraus.
Sie liefen bis zum Meer!
In einem Hafen stiegen sie in ein großes Motorboot.
Sie setzten sich einfach hinein.
Und was steckte da im Schloss?
Der Schlüssel!
ie fuhren nun nach Hause.
Als sie da waren, war kein Stück Eis mehr da und alle Pinguine schwammen sofort zu Ihnen und stiegen mit ins Boot.
Sie fuhren los.
Immer, wohin sie wollten.
Bis sie zu einer Insel kamen.
Dort stiegen sie aus.
Jetzt sahen sie, wie schön dieses Land war und da kamen sie zu einem schönen Städtchen.
Sie gingen in das größte und schönste Haus.
Und wer war da drin?
Der Nikolaus und das Christkind mit ihren Helfern.
Das Christkind sagte “Hallo, wenn ihr wollt könnt ihr unsere Helfer sein und für immer hier wohnen.”
Sie blieben auch für immer da und nur so als Hinweis:
Sie konnten ab jetzt auch nicht mehr sterben!!!
Das war meine Geschichte.
Euer Marvin
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Jakob 7 Jahre 2. Klasse
Ping und Pong
Es war einmal ein Pinguin, der hieß Ping. Er hatte einen Freund der hieß Pong. Sie machten jedes Abenteuer zusammen. Eines Tages war das Wasser so kalt und Ping sprang ins Wasser. Pong sagte: „Stop!“- aber er hörte nicht hin und sprang rein.
Dann mussten sie zur Apotheke in Essen. Ping hatte nämlich Halsweh. Dann musste Ping einen Schal tragen und Tabletten nehmen. Der Schal nervte sehr. Zum Schluss wurde er wieder gesund.
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Pinguinfabel von Marcia, 10 Jahre
Der Pinguin und der Hund
Ein Südpolerforscher wollte mal wieder eine Reise zum Südpol machen, um Pinguine zu sehen. Dazu nahm er seinen Hund mit. Sie fuhren mit ihrem Schiff los. Als sie ankamen wurde es dem Hund langweilig und er rannte weg. Er kam an eine Höhle und er rutschte hinein. Dort sah er viele Pinguine und suchte sich den kleinsten, der in einer Ecke stand aus und fragte: „Möchtest Du mit mir spielen?“ Der Pinguin meinte: „Ich hab noch was anderes zu tun, vielleicht ein anderes Mal.“ Darauf der Hund: „Bitte, mir ist so langweilig, ich verspreche Dir auch einen Lohn, was immer Du willst.“ Das reizte den Pinguin und er nahm das Angebot an. Sie spielten verstecken und der Pinguin gewann.
Auf einmal sagte er: „So das reicht jetzt, wo ist mein Lohn“
Der Hund, der immer gewinnen wollte antwortete: „Dafür, dass Du mich beim Spielen geschlagen hast, was wahrscheinlich geschummelt war, soll ich Dir einen Lohn geben?“
Mit diesen Worten rannte der Hund zurück zu seinem Herrchen und lies den Pinguin einfach stehen.
Eine Fabel:
Eine Fabel ist eine Geschichte mit Tieren, die menschliche Eigenschaften erhalten, also auch sprechen. Sie enthält immer eine Lehre, die aber versteckt ist und hat ein überraschendes Ende.
Die Lehre dieser Geschichte:
Man sollte anderen nicht immer vertrauen, denn man weiß nie, ob sie ihr Versprechen halten.
(Kommentar: Bild: Hund, der den Pinguin liebevoll ansieht)
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Ida Lachnitt 10 Jahre
Der König der Pinguine
Die Sonne ging gerade unter, als Pongo, der kleine Pinguin aus dem Ei schlüpfte. Als er aufblickte, sah er in die kalten und dennoch freundlich glitzernden Augen seines Vaters. Willkommen in der Welt der Kaiserpinguine, sagte Pongos Vater mit einer erstaunlich angenehmen Stimme und als Pongo sich umschaute, sah er hunderte von Pinguinen, die ihm zujubelten. Was haben die denn alle fragte sich Pongo und schaute seinen Vater aus fragenden Augen an. Sein Vater schien Pongos Gedanken lesen zu können, denn er beantwortete Pongos Frage: „Ich bin der König der Pinguine und Du wirst einmal mein Nachfolger werden. Pongo starrte seinen Vater überrascht an, dann schlief er erschöpft ein. Wenige Tage später kam Pongos Mutter vom Meer zurück. Sie hatte zusammen mit den anderen Pinguindamen Fische gefangen. Freudig begrüßte sie Pongo und würgte für ihn etwas vorgekauten Fisch aus dem Magen hoch. Gierig fraß Pongo seine erste Mahlzeit auf. „Wir sollten aufbrechen, um zum Königszapfen zurückzukehren“ schlug Pongos Vater vor. „Der Königszapfen? Was ist das?“ fragte Pongo. „Vor vielen Jahren tobte ein schrecklicher Sturm auf dem Meer. Durch seine starke Brandung wurde ein Eisberg an Land getrieben. Er prallte gegen einen großen Schneeberg. Aus dem Eisberg brachen große Teile heraus und viele Meter über dem Boden entstand eine Höhle. Danach gab es eine Zeit in der es wärmer war als heute. Das Eis begann zu schmelzen und tropfte von der Höhlendecke. Einige Zeit später gefror das Wasser wieder zu Eis und ein riesengroßer Eiszapfen hing von der Decke herab. Schon unsere königlichen Vorfahren haben dort gelebt. Man hat von der Höhle eine sehr gute Aussicht und kann Gefahren schon von weitem sehen. Auch wir wohnen dort oben“ erklärte Pongos Mutter. „Wir alle?“ fragte Pongo während er sich umsah. Überall drückten und drängelten sich die Pinguine zusammen. „Nein“, antwortete Pongos Vater. „Nur Mutter Du und ich.“ Doch dann reckte Pongos Vater, wie die anderen den Kopf in die Höhe. Pongo schaute zu seiner Mutter aber auch sie machte sich so groß wie nur möglich. Jetzt reckte auch Pongo sich und hörte ein immer lauter werdendes Rauschen. „Was ist das?“ Pongo sah sich hilfesuchend um. Doch da kam auch schon seine Mutter zu ihm und rief ihm zu „Ein Schneesturm, er kommt immer näher, man kann ihn schon sehen, wie er an anderen Stellen den Schnee aufwirbelt. Schnell! Zu den anderen!“ Pongo und sein Vater setzten sich in Bewegung. Wenige Minuten später standen Pongo und seine Eltern dicht gedrängt bei den anderen. Die Pinguine schnatterten wild durcheinander und lösten einen großen Aufruhr aus. Doch plötzlich hörte man jemanden durch die Menge rufen: „Ruhr, seid doch endlich still!“ Es war Pongos Vater, der versuchte sein Volk zu beruhigen – schlagartig wurden alle leise. Und blickten in die Ferne. Da wurde es auch schon windig und der Schnee flog durch die Gegend. „He, nicht so drängeln, das ist mir zu eng!“ beschwerte sich Pongo, doch niemand ging auf ihn ein. Als er sich umschaute, merkte er, dass seine Eltern verschwunden waren. „Mama, Papa! - wo seid ihr?“ fing er an zu rufen. Keine Antwort. Alle riefen wieder durcheinander und niemand hörte ihn. Langsam legte sich der Sturm wieder und Pongo versuchte nun immer verzweifelter seine Eltern zu finden. Erst jetzt bemerkte er, wie hilflos und allein er eigentlich war. Die Pinguine beruhigten sich nun wieder und es wurde wieder leiser. Langsam ging die Menge wieder auseinander und plötzlich hörte er jemanden der seinen Namen rief. Er erkannte die Stimme. Sie gehörte seinem Vater. Aufgeregt lief Pongo hin und her und da sah er seinen Vater, der sich immer wieder suchend umschaute. Genauso seine Mutter. Schnell lief er zu ihnen. „Pongo wo warst du denn? Wir haben Dich überall gesucht“ erzählte seine Mutter. „Ich habe Euch auch gesucht“ erwiderte Pongo. „So wo wir alle wieder beisammen sind, sollten wir zum Königszapfen zurückkehren.“ Alle waren einverstanden und liefen in einer gruppe los. 2warum sind wir eigentlich nicht sofort zu Hause geblieben?“ fragte Pongo. „wir müssen uns in Gruppen zusammen tun um Gefahren zu überstehen“ erklärte Pongos Vater. Schon ein paar Stunden später waren sie zu Hause. Alle Pinguine wohnten in dieser Umgebung. Alle waren in ihren eigenen Bereich gelaufen, denn sie waren alle sehr müde. Nur die Königsfamilie war noch nicht ganz zu Hause, sie mussten den Schneeberg neben dem Eisberg erklimmen. Endlich hatten sie es geschafft. Oben war eine große Plattform. Der Eisberg war größer als der Schneeberg. Im Eisberg war ein Loch, von dem ein Gang bis zur Höhle führte. Die Aussicht war wirklich großartig. Langsam wurde Pongo erwachsen und außer ein paar Schneestürmen musste er keine weiteren Gefahren überstehen. Als er ausgewachsen war übergab Pongos Vater Pongo den Thron weil er wusste, dass Pongo nun alt genug dafür war. Später fand der neue Pinguinkönig noch eine Pinguinfrau und bekam mit ihr zwei Junge – aber das ist eine andere Geschichte.